Kreativität und Sorgfalt gehören immer zusammen
Der W-3D Fertigungsprozess
Lassen Sie sich von hochqualitativen Bauteilen und einer konstant reproduzierbaren Qualität überzeugen! Die Fertigungsschritte im Detail.
Datenübermittlung oder Konstruktion?
Wir passen uns gerne an die speziellen Anforderungen und Wünsche unserer Kunden an. Daher produzieren wir entweder streng nach den gelieferten Daten oder übernehmen auch auf Wunsch Bauteil-Optimierungen. Natürlich können wir die Daten für die Konstruktion für spezifische Projekte auch im eigenen Hause erstellen.
3D-Druck im Pulverbett (MJF)
Der Druckkopf spritzt eine wärmeleitende Flüssigkeit („Fusing Agent“) auf eine Schicht des Materialpulvers. Gleich nach dem Druck kommt eine Hitzequelle (Infrarotlicht) zum Einsatz. Die Bereiche mit „Fusing Agent“-Auftrag werden stärker erhitzt als das Pulver ohne diese Flüssigkeit. Auf diese Weise werden die Bereiche für das zu druckende Bauteil zusammengeschmolzen.
Der „Detailing Agent“ wird zum Isolieren verwendet, indem er um die Bereiche herum aufgetragen wird, auf welchen der „Fusing Agent“ angebracht wurde. Mit diesem Vorgang lassen sich scharf-definierte Kanten realisieren. Ihr Vorteil: Da bei diesem Verfahren eine Stützkonstruktion entfällt, entstehen große Zeit- und Kostenersparnisse!
3D-Druck im FDM-Verfahren
Das FDM-Verfahren (Fused Deposition Modelling) beruht auf dem Verschmelzen und anschließendem schichtweisen Auftrag eines Kunststoffs. Dafür wird der zu verarbeitende Kunststoff einem Extruder in Filament- oder Stäbchenform zugeführt, dann geschmolzen und durch Hotend und Düse gemäß der in den CAD-Dateien festgelegten Struktur auf ein Druckbett aufgetragen.
Teile lösen und grob reinigen (MJF)
In dieser Phase des Herauslösens der Bauteile und deren groben Säuberung wird eine wichtige Vorarbeit zum Entpulvern geleistet.
Entpulvern (MJF)
Für nachgelagerte Prozesse muss das Bauteil frei von jeglichem Pulver sein. Mit dem Verfahren des wohldosierten Glasperlenstrahlens wird die Oberfläche des Bauteils verfeinert.
Polyshot / Gleitschleifen
PolyShot Surfacing (PSS) eignet sich ideal für harte Kunststoffe wie PA12 oder PA11 sowie über alle Bauteil-Geometrien hinweg. Dabei wird die Oberfläche des Bauteils mit Kunststoffkugeln bearbeitet, indem sie die Oberflächenstruktur verdichtet und veredelt. Dadurch entsteht eine sehr feine und vor allem glatte Außenhaut.
Beim Gleitschleifen (Trovalisieren) werden je nach Anforderung verschiedene Schleifmittel kombiniert.
Chemische Dampfglättung
Die Oberflächengüte 3D-gefertigter Kunststoffteile lässt sich durch das Verfahren der chemischen Dampfglättung optimieren. Auf diese Weise können Thermoplaste verdichtet und deren Oberfläche geglättet werden. Die Bauteile zeichnen sich ferner durch eine erhöhte Bruchdehnung und Schlagzähigkeit aus. Die versiegelten und ebenmäßigeren Oberflächen sind außerdem wasser- und luftdicht und lassen sich leichter reinigen.
Färben
W-3D ist durch eine smarte Automatisierung der Prozessschritte sowie durch konstant gehaltene Umweltbedingungen dazu in der Lage, stets eine reproduzierbare Farbqualität als auch besondere Farbtiefen zu erreichen.